Bundesprogramm „Jugend erinnert“
DDR-Geschichte(n) erinnern mittels digitaler Lerntools für Jugendliche und junge Erwachsene
Ziel des Projekts „Die Zukunft des Erinnerns gestalten“ ist es, junge Menschen dazu anzuregen, sich mit der DDR-Geschichte auseinanderzusetzen und insbesondere den Gründen nachzuspüren, warum Menschen aus der DDR geflohen oder ausgereist sind.
Ein zentrales Element des Projekts sind Interviews mit drei Zeitzeug*innen. Im Fokus der Interviews stehen nicht nur die Ausreisegründe, sondern auch, was den Alltag der Protagonist*innen ausmachte: Schulzeit, Pionierorganisation, Familienleben, Ferienfahrten usw. Dabei wird sichtbar, dass es neben den Punkten, die zur Ausreise führten auch eine Lebenswelt gab, die das „normale Leben“ beschreibt.
Die Geschichte(n) von gestern sind aber auch die Geschichte(n) von heute. So stellt sich der deutsch-deutschen Migration aus der DDR in die BRD während des Kalten Krieges und der heutigen Migration nach Deutschland die allen gemeine Frage: warum verlassen Menschen ihre Heimat?
Ausschnitte aus den Interviews haben wir zusammen mit interaktiven Lerntools und einführenden Texten auf einer Webseite zusammengestellt.
https://zukunft-des-erinnerns.werkstattschule.de/
Das Projekt wird vom 01.09.2021 bis zum 31.10.2023 im Kooperationsverbund mit der Ada-und-Theodor-Lessing Volkshochschule Hannover und dem Bundesverband Produktionsschulen e.V. durchgeführt.
Gefördert wird das Projekt von der Bundesstiftung Aufarbeitung und dem Niedersächsischen Kultusministerium
Wir werden gefördert von
Ansprechpartnerin:
Lydia Krause
Wunstorfer Straße 130
30453 Hannover
Tel. 0157 / 50 10 53 94
E-Mail schreiben
So findest Du zu uns:
Stadtbahnlinie 10
Haltestelle ‚Brunnenstraße‘
Weitere Infos:



